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SEK-Einsatz in Hamburg: Mann droht mit Axt und Kettensäge – Bahnhof gesperrt

Farmsen-Berne –

Ein offenbar psychisch kranker Bewohner eines Studentenwohnheims hat am Freitagmittag für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Der Mann drohte den Baeamten mit einer Axt und einer Kettensäge. Das Spezialeinsatzkommando (SEK) musste anrücken. Vorsorglich wurde der Bahnhof Farmsen gesperrt.

Gegen 11.40 Uhr am Freitag wurde die Polizei von zwei Kollegen des LKA alarmiert. Die Beamten waren in einem Studentenwohnheim am Berner Heerweg, um dort einen Bewohner zu befragen – als sie an seine Tür klopften, drehte der Mann durch. Er drohte mit einer Axt und einer Kettensäge.

Hamburg: SEK-Einsatz in Studentenwohnheim

Mehrere Streifenwagen rückten an. Die Beamten umstellten das Gebäude. Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der junge Mann seine Drohungen in die Tat umsetzen würde, wurde auch das SEK angefordert. Vorsorglich wurde der nahegelegene U-Bahnhof Farmsen gesperrt. Alle Züge fuhren dort ohne Stop durch.

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Die Polizei sperrte den Zugverkehr am Bahnhof Farmsen.

Foto:

Roeer

Staatsschutz ermittelte wegen Verschwörungstheorien

Wie die MOPO erfuhr, soll der Mann psychisch auffällig sein, es handele sich offenbar um einen Verschwörungstheoretiker, hieß es. Aus diesem Grund hatten die Beamten des Staatsschutzes überhaupt mit ihm sprechen wollen. Auch der Psychatrische Zufuhrdienst sei alarmiert worden.

Über zwei Stunden versuchten Polizisten, den Mann durch die geschlossene Tür zum Aufgeben zu bewegen, schließlich mit Erfolg. Er wurde festgenommen und zur Wache gebracht. Dort werde er nun einem Psychiater zu Begutachtung überstellt.

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