Gewitter über Hamburg (Archivbild).

Gewitter über Hamburg (Archivbild). Foto: picture-alliance/xim.gs/Pluto

Schwüle Hitze, dunkle Wolken, Gewitter: So chaotisch beginnt der Juni in Hamburg

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Der Juni startet ungemütlich. Zwischen Sonne und Schauern kündigen sich in der Hansestadt und Umgebung teils kräftige Gewitter an. Dazu wird es schwülwarm – mit Temperaturen bis zu 23 Grad. Doch trotz der angespannten Wetterlage gibt es bislang keinen Grund zur Panik. Der Lagedienst der Feuerwehr sieht die Lage entspannt.

Am Sonntag zeigt sich der Himmel über Hamburg wechselhaft, immer wieder ziehen dichte Wolkenfelder durch. Besonders in der Stadt selbst wird es schwül – bei Temperaturen bis zu 23 Grad. Etwas frischer bleibt es an der Küste. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Nordsee auch frisch, und dreht im Laufe des Tages von Südwest auf West.

Feuerwehr gibt sich beruhigt – bisher keine Einsätze wegen des Wetters

Für große Sorgen sorgt die Wetterlage aber bislang nicht. Auf Anfrage der MOPO erklärte der Lagedienst der Feuerwehr am Sonntagnachmittag, dass es am Wochenende bislang „keine Einsätze wegen Starkregen- oder Gewitterschäden“ gegeben habe. Auch mit Blick auf das für Sonntagabend zwischen 16 und 20 Uhr angekündigte Gewitter blieb man gelassen. „Das soll an uns vorbeiziehen“, so die Einschätzung auf Grundlage der Informationen des Wetterdienstes. Besondere Vorbereitungsmaßnahmen seien deshalb nicht eingeleitet worden.

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In der Nacht zum Montag beruhigt sich das Wetter zunächst. Vor allem im Südosten Hamburgs und in Richtung Holstein ziehen letzte Schauer ab, anschließend lockert die Bewölkung vorübergehend auf. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Doch von Nordwesten ziehen bald wieder dichtere Wolkenfelder auf, in Nordfriesland kann es früh erneut einzelne Schauer geben. Die Temperaturen gehen dabei deutlich zurück – in Hamburg auf Werte zwischen 13 und 8 Grad. Der Wind bleibt schwach bis mäßig, an der Küste kann es weiterhin zeitweise frischer wehen, dabei dreht er zurück auf Südwest.

Wochenstart mit Wetterwechsel – erst freundlich, dann ungemütlich

Am Montag beginnt der Tag in Hamburg noch freundlich mit etwas Sonne. Doch das bleibt nicht lange so: Im Tagesverlauf ziehen von Nordwesten her neue Schauer und Gewitter heran, die sich südostwärts ausbreiten. Besonders am Nachmittag kann es dann erneut krachen, bevor es nördlich des Nord-Ostsee-Kanals später wieder auflockert und trocken bleibt. In der Hansestadt werden bis zu 20 Grad erreicht, im Umland sind vereinzelt sogar 21 Grad möglich. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, bei Gewittern aber auffrischend und zeitweise böig. Er dreht von Südwest zurück auf West.

Am Dienstag zeigt sich das Wetter von seiner angenehmeren Seite. Über Hamburg bleibt es vielerorts freundlich und weitgehend niederschlagsfrei. Die Temperaturen steigen auf 22 bis 23 Grad entlang der Elbe, an der See bleibt es etwas kühler mit Werten um 19 Grad. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südlicher Richtung. In der Nacht zum Mittwoch nimmt die Bewölkung langsam wieder zu. Nördlich des Kanals kann es stellenweise leicht regnen, in Hamburg bleibt es größtenteils trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 11 Grad.

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Zur Wochenmitte ist es dann wieder überwiegend bewölkt, zwischendurch lässt sich die Sonne aber kurz blicken. In Hamburg bleibt es weitgehend trocken, stellenweise kann es jedoch leicht regnen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 16 Grad im Nordwesten und bis zu 21 Grad im südöstlichen Umland. Auch nachts dominieren dichte Wolkenfelder, es bleibt jedoch meist trocken. Bei Tiefstwerten um 11 Grad weht ein schwacher bis mäßiger, an der Nordsee teils frischer Wind aus Südwest.

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