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Schwerlastkontrollen in Hamburg: Polizei zieht Trucker aus dem Verkehr

Hamburg –

Es sind häufig rollende Bomben: Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit Lastern und Bussen. Auch deshalb führte die Hamburger Polizei am Mittwoch umfangreiche Kontrollen im Stadtgebiet durch. Wie schon so oft zuvor stellten die Beamten umfangreiche Mängel und Verstöße fest.

Seit sieben Uhr morgens waren die Polizisten der Verkehrsdirektionen ausgerückt, um Kontrollen im Schwerlastverkehr durchzuführen. Es handelte sich um eine europaweite Kontrollaktion. Unterstützt wurden sie dabei von der Bereitschaftspolizei. Und auch diesmal zeigte sich, wie wichtig solche Kontrollen sind.

16 Trucker durften nicht weiterfahren

Insgesamt überprüften die Beamten 83 Fahrzeuge und 85 Personen. Dabei stellten die Polizisten wieder mal die ganze Breite an Verstößen fest. Missachtung der Lenk- und Ruhezeiten, Überladung, Geschwindigkeitsübertretungen, Manipulationen am Tacho und Fahren ohne Führerschein. 16 Truckern wurde die Weiterfahrt untersagt.

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Ein Getränkelaster war zu 60 Prozent überladen. Bei einem irischen Lkw war der Fahrtenschreiber manipuliert. Dadurch erreichte der Truck weit über 100 Stundenkilometer. 23 Lkw-Fahrer missachteten das Überholverbot an der Süderelbbrücke. Alle Fahrer mussten eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft Schwerpunktkontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen.

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