• Foto: Cutube

Schutz vor Corona: Statt Handschuhe – Hamburger Erfinderin mit pfiffiger Idee

Ihnen gehen das Desinfektionsmittel und die Latexhandschuhe aus? Eine Hamburgerin hat eine Alternative gefunden, die in Corona-Zeiten mithelfen soll, sich vor einer Infektion zu schützen. Das Ergebnis: sogenannte Cutubes.

60 Gramm wiegen die kleinen Kupfergriffe, mit denen man nicht nur Einkaufswagen schieben, sondern sich auch an Stangen in Bus und Bahn halten kann.

Statt Handschuhe – Hamburger Erfinderin mit pfiffiger Idee

„Die Idee war es, einen Weg zu finden und ein Produkt zu entwickeln, das günstiger, umweltschonender und effektiver ist, und das wirksam allen hilft“, so Inhaberin Ulrike Ullrich-Wulf zur MOPO, Hilfe bekam sie von ihrem Mann Tim. „Kupfer spielt dabei eine entscheidende Rolle.“

So sieht der sogenannte Cutube-Handgriff aus Kupfer aus.

So sieht der sogenannte Cutube-Handgriff aus Kupfer aus.

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Cutube

Warum? Ganz einfach: Das Metall ist hochwertig, leicht, biegsam und – das ist laut der Erfindern der Clou – selbstdesinfizierend. „Auf Kupfer überleben Viren nur sehr kurz. Bei Materialien aus Edelstahl und Plastik ist die Verweildauer wesentlich höher“, sagt Ullrich-Wulf. Ein Alltagsbeispiel hat die Erfinderin auch parat: „Wasserohre sind aus Kupfer, damit das Wasser nicht fault. Aus demselben Grund sind Arbeitsplatten in Laboren aus Kupfer. Und eben wegen der kurzen Überlebensdauer der Viren.“

So sieht es aus, wenn man den „Cutube“ benutzt.

So sieht es aus, wenn man den „Cutube“ benutzt.

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Cutube

Seit gut einer Woche bietet sie nun ihre „Cutubes“ im Internet an. Einzeln kosten sie 9,99 Euro, im Set sind sie für 17,99 Euro zu haben. „Es hat gedauert, bis ich auf den Markt gehen konnte, aber es hat sich gelohnt. Ich hoffe, ich kann damit vielen Menschen helfen“, sagt sie.

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