Schreie am Fleet: Feuerwehr sucht Ertrinkenden – und bricht dann aus gutem Grund ab
Allermöhe –
Mit einem Schlauchboot und einer Wärmebildkamera hat die Feuerwehr in der Nacht zu Samstag ein Fleet an der Gertrud-Seele-Kehre in Hamburg durchsucht: Ein Anwohner will Hilfeschreie und verdächtiges Plätschern im Wasser gehört haben.
45 Minuten durchforsteten die Feuerwehrleute das Fleet, piksten mit Stäben ins Wasser, um auf Widerstand zu treffen. Polizisten suchten mit Taschenlampen zeitgleich das Ufer ab. Aber: Keine Spur von einem Ertrinkenden.
Schreie in Hamburg: Feuerwehr bricht Suche ab – das ist der Grund
Letztlich wurde die Suche gegen 2.45 Uhr abgebrochen. Nicht, weil die Beamten glaubten, keinen Verunglückten mehr zu finden. Sondern weil die Feuerwehr mittlerweile davon ausging, dass Enten für die Töne und Geräusche im Wasser verantwortlich gewesen waren. (dg)