Schnee und Sonne: Zu viele Menschen: Polizei kontrolliert Parks in Hamburg
Sternschanze –
Liegengebliebener Schnee, Sonne und angenehme Temperaturen: Im Schanzenpark in Hamburg sollen am Samstagmittag in der Spitze bis zu 500 Menschen versucht haben, das Rodelwetter zu genießen – bis letztlich die Polizei einschreiten musste.
Die Beamten spannten rot-weißes Flatterband, um diverse Eingänge des Parks zu sperren. Damit wolle man die Anzahl der Menschen begrenzen. „Wir gehen mit Augenmaß vor“, teilte ein Polizeisprecher auf MOPO-Nachfrage mit.
Zu viele Menschen: Polizei kontrolliert Eingänge des Schanzenparks
Einige Menschen mussten des Parks verwiesen werden. Die meisten Besucher sollen aber laut Polizei Verständnis gezeigt und Abstände eingehalten sowie Masken getragen haben.
Im Öjendorfer Park (Billstedt) sollen Polizei-Schätzungen zufolge 250 Menschen rodeln, rund 1000 befinden sich drumherum. Bisher gebe es noch keine Sperrungen, „wir beobachten die Lage“, so der Polizeisprecher weiter.
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Ähnliche Situationen zeigen sich auf einer Grünfläche am Kiesbarg (Neugraben-Fischbek), im Donners Park an der Elbchaussee (Ottensen) und am Baggersee in Niendorf: Dort hielten sich in der Spitze 250 Menschen auf.
Allgemein seien „überall dort, wo man rodeln kann“ auch Menschen und Polizei unterwegs. Der Sprecher: „In der Regel müssen wir nicht eingreifen.“