Vater Wilfried Stubbe (Wolfgang Stumph) und Tochter Christiane (Stephanie Stumph) in einer älteren Folge der Krimiserie „Stubbe – Von Fall zu Fall“.

Vater Wilfried Stubbe (Wolfgang Stumph) und Tochter Christiane (Stephanie Stumph) in einer älteren Folge der Krimiserie „Stubbe – Von Fall zu Fall“. Foto: Rudolf Wernicke/ZDF/dpa

Schluss nach 30 Jahren: So endet der Hamburg-Krimi „Stubbe“

2014 ging TV-Kommissar Stubbe in Pension. Privat ermittelt hat er auch danach – wegen der Neugier des Publikums. Wer wissen will, wie es mit der Familie weitergeht, dem bleibt jetzt nur die Fantasie.

Nach mehr als drei Jahrzehnten endet die berufliche und private Geschichte des in Ost und West beliebten TV-Kommissars Wilfried Stubbe. Mit dem vierten Special, der insgesamt 54. Folge der Familienkrimi-Reihe, verabschieden sich die Schauspieler Wolfgang und Stephanie Stumph zugleich als Bildschirm-Vater-Tochter-Gespann. Das ZDF strahlt das Finale „Familie in Gefahr“ am 22. Februar um 20.15 Uhr aus.

Der 54. Film beschließt die Familienkrimi-Serie

Im letzten Film der Reihe wird Helge (Wanja Mues), der Vater von Stubbe-Enkelin Caro, unter Mordverdacht verhaftet. Stubbes Lebensgefährtin Marlene (Heike Trinker) soll Beweise vernichtet haben. Der pensionierte, privat weiterhin aktive Ermittler und seine Tochter Christiane, inzwischen investigative Journalistin, sind doppelt herausgefordert.

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Die Krimiserie „Stubbe – Von Fall zu Fall“ erreichte zwischen 1995 und 2014 Einschaltquoten auf „Tatort“-Niveau. Mit dem Umzug der kleinen Filmfamilie von Dresden nach Hamburg sollte die Entwicklung zwischen «Hüben und drüben» widergespiegelt werden, sagt Hauptdarsteller Wolfgang Stumph. Der letzte Akt bedeutet für ihn auch Abschied von engagierten Mitstreitern und „einer konstant warmherzigen familiären Atmosphäre“. (dpa/mp)

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