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  • Menschen sitzen bei gutem Wetter in einem Biergarten. Dank des Tagestickets, sind Besuche in der Außengastronomie in Tübingen möglich.
  • Foto: Christoph Schmidt/dpa

Schluss mit dem „weiter so“: Wir brauchen jetzt Alternativen zum Endlos-Lockdown

KOMMENTAR –

In Tübingen gehen sie shoppen und sonnen sich auf den Café-Terrassen, in Rostock sitzen Fans im Fußballstadion – ausgerechnet ein parteiloser Bürgermeister (Rostock) und ein politischer Freigeist (Tübingen), den die eigene Partei am liebsten los wäre, haben es geschafft, mit mutigen und kreativen Konzepten Altersheime zu schützen, Schulen zu öffnen, Gastronomie und Einkaufen zu ermöglichen. Dass jetzt das Saarland, regiert von CDU und SPD, aus dem Lockdown-Kurs ausschert, zeigt, wie gering der Rückhalt für Deutschlands ideenlosen und halbgaren Dauer-Lockdown noch ist.

Interessant, das genau das, was einige viel gescholtene Virologen wie der Hamburger Jonas Schmidt-Chanasit seit Monaten fordern – mit massenhaften Tests ein Leben mit dem Virus zu ermöglichen – jetzt plötzlich in „Modellregionen“ getestet werden soll. Und sofort melden sich Urlaubsorte im Norden sowie zig Städte, darunter große wie München oder Köln, die endlich zeigen wollen, dass Sicherheit und Freiheit kein Gegensatz sein muss.

Lockdown: Wir brauchen kreative Alternativen

Ob das trotz hochansteckender Briten-Mutante, aber bei gleichzeitigem Impffortschritt klappt? Das muss jetzt regional abgegrenzt und mit Augenmaß probiert werden. Ein stumpfes „weiter so“ hält niemand mehr aus.

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