Schloss, See oder Park: Die schönsten Spaziergänge zum Start ins neue Jahr
Nichts wie raus und ab an die frische Luft, das neue Jahr lässt sich doch immer noch am besten mit einem Spaziergang begrüßen. Zum Jahresbeginn ein Ausflug – das sorgt nicht nur für gute Laune, sondern auch für einen optimistischen Neubeginn. Losgehen, durchatmen, dann kann 2024 kommen. Hier sind unsere Lieblingswege jenseits der bekannten „Rennstrecken“ .
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Nichts wie raus und ab an die frische Luft, das neue Jahr lässt sich doch immer noch am besten mit einem Spaziergang begrüßen. Zum Jahresbeginn ein Ausflug – das sorgt nicht nur für gute Laune, sondern auch für einen optimistischen Neubeginn. Losgehen, durchatmen, dann kann 2024 kommen. Hier sind unsere Lieblingswege jenseits der bekannten „Rennstrecken“.
Erst Heide, dann Tee
Auch in der Nebensaison ist die Lüneburger Heide einen Besuch wert. Wander- und Rundwege bis zum Wilseder Berg starten im idyllischen Oberhaverbeck. Danach lohnt ein Besuch auf dem reetgedeckten Stimbekhof. Bis Ende Februar wird hier an den Wochenenden die Heide-Teezeit (nur mit Reservierung) mit regionalen Spezialitäten serviert, während im Kamin das Feuer brennt. Wer mag, kann auch über Nacht bleiben: www.stimbekhof.de.
Auf dem Deich entlang
Auf dem Deich entlang führt ein Spaziergang in Neuenfelde vorbei an Apfelplantagen und einem umgebauten Speicher zum prachtvollen Hof des Orgelbauers Arp Schnitger. Auch der Obsthof Puurten Quast mit einer Altländer Prunkpforte von 1683 ist ein beeindruckendes Bauernhaus. Wer mag, wandert bis ans Elbufer und schaut über den Fluss nach Blankenese.
Rund um den See
Überraschend schön ist der Bramfelder See, seitlich begrenzt vom Ohlsdorfer Friedhof. Mit etwas Glück hat Tobias Reich seinen Imbisswagen aufgebaut. Ein guter Startpunkt und perfektes Ziel (Glühwein! Fliederbeerpunsch!) für den etwa drei Kilometer langen Rundweg durch den Wald und am Seeufer entlang.
Moor-Idyll
Nur ein Weg bringt Spaziergänger ins Tister Bauernmoor, und zwar der am Parkplatz an der Hauptstraße 70 in Tiste (bei Sittensen). Das Naturschutzgebiet ist im Herbst und Frühjahr Rastplatz für Kraniche und den Rest des Jahres ein lohnenswertes Spazierziel mit Bohlenwegen und zahlreichen Tafeln mit Erklärungen zur Tier– und Pflanzenwelt.
Schloss und Park
Der Gutspark Berne gehört sicher zu den schönsten Hamburger Parks – und zu den kaum bekannten. Teiche, einige über 200 Jahre alte Eichen, große Grün- und Waldflächen und mittendrin das Gutshaus im klassizistischen Stil, das auch Berner Schloss genannt wird. Entlang der Berner Au gibt es einen Wanderweg bis nach Farmsen für alle, die mehr als nur den Park sehen möchten.
Das ist Spitze!
Hoch ist er mit knapp fünf Metern nicht gerade, aber sooo fotogen! Vom Tideauenzentrum in Moorwerder führt ein autofreier Wanderweg an die Bunthäuser Spitze und endet an Hamburgs kleinstem Leuchtturm. Den darf man hinaufklettern und kann so den Blick über die beiden Elbarme optimal genießen.
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Dorfidyll mit Kirche
Curslack hat, was sich Städter von einem Dorf wünschen: Reetgedeckte Häuser, kopfsteingepflasterte Gassen und die Dove Elbe im Ort. Hier ein Pferd und dort ein Schaf, Hühner und Enten gibt es auch. Besonders sehenswert sind auch die 400 Jahre alte Kirche St. Johannis und der Friedhof.