Schädelbruch auf dem Kiez: Angeklagter bricht vor Gericht in Tränen aus
„Ich wollte diesen Mann nicht umbringen!“, sagt Stefan T. flehentlich, während sich seine Augen mit Tränen füllen. Er habe sich am 18. September 2021, dem Tag der Tat, völlig betrunken. Mit einem Freund war er auf der Reeperbahn unterwegs. Das spätere Opfer sei auf ihn zugekommen und habe ihn beleidigt. „Er wolle mich ficken, hat er gesagt“, erläutert der Angeklagte vor Gericht den Konflikt. Der Satz habe ihm sehr wehgetan. „Ich wurde als Junge vergewaltigt“, so der 33-Jährige. „Ich habe ihn aus Reflex und dem Schmerz heraus geschlagen.“
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