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Die Kattwykbrücke im Hamburger Hafen
  • Nach monatelangen Bauarbeiten steht die Kattwykbrücke ab Montag wieder für den Verkehr zur Verfügung. (Archivbild)
  • Foto: dpa, Axel Heimken

Sanierung beendet: Ab dann rollt der Verkehr wieder über die Kattwykbrücke

Rund vier Monate lang war die Kattwykbrücke für den Verkehr gesperrt. Jetzt sind die Sanierungsarbeiten fertig – und der Straßenverkehr darf wieder über die Brücke rollen, die Moorburg mit der Kattwyk-Halbinsel verbindet.

Am Nikolausmorgen um 6 Uhr soll die alte Kattwykbrücke freigegeben werden, teilte die Hafenbehörde HPA am Freitag mit. Seit dem Sommer liefen umfassende Sanierungs- und Umbauarbeiten, um die Brücke künftig ausschließlich für den Straßenverkehr nutzen zu können.

Hamburg: Freigabe der Kattwykbrücke am 6. Dezember

In den ersten Wochen könne es allerdings noch zu nächtlichen Sperrungen der Hubbrücke kommen, teilte die HPA weiter mit. Die Kalibrierung der Brückensteuerung sei noch nicht vollständig abgeschlossen, vorerst befinde sich die Kattwykbrücke noch in einem Probebetrieb.


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Die finalen Arbeiten in den Randbereichen können noch bis zum kommenden Frühjahr andauern, je nach Witterung. Bislang wurden unter anderem der Stahlbau der Brücke ertüchtigt und die Brückensteuerung in das Betriebsgebäude der Neuen Bahnbrücke Kattwyk verlegt.

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Das Bauwerk von 1973 überbrückt die Süderelbe und war ursprünglich eine kombinierte Brücke für Straße und Schiene. Der Bahnverkehr wird mittlerweile über die neue Bahnbrücke Kattwyk geleitet.

Beim Umbau setzte die HPA nach eigenen Angaben als erster öffentlicher Auftraggeber auf eine „Integrierte Projektallianz“. Die am Bau beteiligten Unternehmen bildeten demnach schon früh während des Prozesses ein „Team auf Augenhöhe“.

Kattwykbrücke: HPA setzt auf „Integrierte Projektallianz“

Dadurch sei es möglich gewesen, „eine Kosten- und Terminsicherheit“ und einen „Kulturwandel und Paradigmenwechsel“ in der Bauwirtschaft zu erreichen, sagte Christine Muruszach, Leiterin öffentliche Infrastruktur Land bei der HPA. Der Fokus lag dadurch auf der „gemeinsamen Suche nach Lösungen statt nach Verantwortlichen“. (fbo)

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