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Verkehrssenator Anjes Tjarks an der S4-Baustelle
  • Die neue S4 soll laut Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) das Leben vieler Hamburger "erheblich verbessern".
  • Foto: Markus Scholz/dpa

S4 besonders leise? Die Pläne von Bahn und Senator

Im Zuge der Bauarbeiten der neuen S-Bahn-Linie S4 hat Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) das Startsignal für die Errichtung von Lärmschutzwänden gegeben. Durch die Wände, besohlte Schwellen und Lärmschutzfenster sei es möglich, die Lärmbelastung für Anwohner zu senken, gab die Deutsche Bahn (DB) am Montag bekannt.

Davon profitieren nach Angaben der DB allein im ersten Bauabschnitt mehr als 6000 Haushalte. Durch die deutliche Reduzierung der Lärmbelastung soll vor allem die Akzeptanz gegenüber der „neuen klimafreundlichen Nahverkehrsader“ geschaffen werden, so die DB-Konzernbevollmächtigte Ute Plambeck.

S-Bahn Hamburg: S4 soll „Lebensqualität der Menschen erheblich verbessern“

Die bereits verlegten 1,2 Kilometer Gleise seien nur der Anfang, die S4 soll sich zwischen Altona und Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) über eine Strecke von 35,9 Kilometer erstrecken.

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Tjarks sieht den Bau der Linie 4 als weiteren Schritt in Richtung Mobilitätswende: „Die S4 trägt dazu bei, die Lebensqualität der Menschen in ihrem Umfeld erheblich zu verbessern“. Das Bauprojekt habe viele Vorteile, darunter „vier neue Bahnhöfe auf Hamburger Gebiet, […] eine schnelle Anbindung an die Hamburger City sowie eine deutliche Entlastung der Straßen und damit des Stadtklimas“, sagte Tjarks weiter. Rund 250.000 Menschen sollen demnach von der neuen Strecke profitieren. (dpa)

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