Rockstar als Winzer in Hamburg: So schmeckt der Bon-Jovi-Wein
Rosé statt Rock: Jon Bon Jovi besuchte am Montag Hamburg! Der 61-Jährige hatte aber weder Gitarre noch Band im Gepäck sondern seinen eigene Roséwein „Hampton Water“. Gemeinsam mit seinem Sohn Jesse Bongiovi und dem französischen Star-Winzer Gérard Bertrand präsentierte er den Tropfen in der „Hanse Lounge“ (Neustadt). Die MOPO war dabei: Wer im Bon-Jovi-Familien-Business die Hosen anhat und wie der Wein des Rockstars schmeckt.
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Rosé statt Rock: Jon Bon Jovi hat am Montag Hamburg besucht. Der 61-Jährige hatte aber weder Gitarre noch Band dabei, sondern seinen eigenen Roséwein „Hampton Water“. Gemeinsam mit seinem Sohn Jesse Bongiovi und dem französischen Star-Winzer Gérard Bertrand präsentierte er den Tropfen in der „Hanse Lounge“ (Neustadt). Die MOPO war dabei und verrät, wer im Bon-Jovi-Familien-Business die Hosen anhat – und wie der Wein des Rockstars schmeckt.
Eine Pressekonferenz mit Dresscode („Smart Casual“, Jackett-Pflicht für Männer) – das gibt es auch nicht alle Tage. Um 11.30 Uhr trat das Trio dann vor die Presse – Jon Bon Jovi Rockstar-gemäß mit Sonnenbrille (und Jackett, natürlich): „Hello everybody!“ Auf dem Tisch: Der Roséwein „Hampton Water“. Die Idee, einen eigenen Wein zu kreieren, sei in den Hamptons entstanden, einer exklusiven Küstenregion am Ostende der Insel Long Island (Bundesstaat New York). Hier erholen sich die Superreichen vom Großstadt-Stress.
„Ich saß mit Familie und Freunden in den Hamptons und wir tranken Wein, mehr Wein als Wasser“, erzählt sein Sohn Jesse Bongiovi (28) und lacht. „So entstand auch der Name.“ Der eigene Rosé solle das Flair vom Strand und vom leichtem Leben in den Hamptons widerspiegeln.
„Hampton Water“: Jon Bon Jovi stellt eigenen Roséwein in Hamburg vor
Vater und Sohn taten sich mit dem französischen Star-Winzer Gérard Bertrand zusammen. Der Rosé wird in Südfrankreich, in der Region Languedoc angebaut: Eine Cuvée aus den Rebsorten Grenache, Cinsault, Mourvèdre und Syrah. Seit 2018 ist er in den USA auf dem Markt. Die aktuelle Promo-Tour soll den Wein nun auch in Europa bekannt machen. „Er hat eine Erdbeernote und schmeckt nach roten Früchten“, sagt Jesse Bongiovi. „Den kannst du den ganzen Tag trinken und bist okay am nächsten Tag. Dafür bin ich selbst das beste Versuchskaninchen.“
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„Mein Sohn ist im Wein-Business der Chef. Ich bin nur sein Angestellter“, sagt Jon Bon Jovi und lacht. „Platten machen ist immer noch mein Haupt-Job. Aber ich bin stolz darauf, wie Jesse diesen Wein schon so groß gemacht hat.“ 2022 wurde die Marke von einer Million verkaufter Flaschen erreicht.
20 Euro kostet die Flasche. Der Wein ist unter anderem bei „Jacques Wein Depot“ und im „Hard Rock Café“ zu bekommen. Der Korken besteht aus Glas, kann auch ohne Flaschenöffner einfach mit dem Daumen herausgedrückt werden. Wie der „Hampton Water“ schmeckt? Im Anschuss an die Pressekonferenz darf probiert werden: Er schmeckt mild, frisch, fruchtig. Tatsächlich etwas nach Erdbeere und Zitrone – perfekt für einen Sommerabend.
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Schließlich muss das Promi-Trio los, am Nachmittag geht es noch nach Sylt – in der „Sansibar“ weiter die Werbetrommel rühren. „Thank you, everybody!“