Riesen-Ansturm: Dieser Laden will dem Franzbrötchen Konkurrenz machen
Zwanzig Minuten anstehen für ein bisschen aufgerollten Hefeteig? Seit der Eröffnung am Samstag ist der Ansturm auf das „Cinnamood“, ein Café mit klebrig-süßen Zimtrollen in der Sternschanze riesig. Neben Zimtbutter sind noch 12 andere Füllungen im Angebot. Die MOPO hat getestet, ob sich das Anstehen für den Food-Trend aus Amerika wirklich lohnt – und ob das neue Gebäck mit dem Hamburger Franzbrötchen mithalten kann.
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Zwanzig Minuten anstehen für ein bisschen aufgerollten Hefeteig? Seit der Eröffnung am Samstag ist der Ansturm auf das „Cinnamood“, ein Café mit klebrig-süßen Zimtrollen in der Sternschanze riesig. Neben Zimtbutter sind noch 12 andere Füllungen im Angebot. Die MOPO hat getestet, ob sich das Anstehen für den Food-Trend aus Amerika wirklich lohnt – und ob das neue Gebäck mit dem Hamburger Franzbrötchen mithalten kann.
„Blueberry“, Oreo, „Red Velvet“, „Speculas“ oder „Pistachio“: Die Liste der Sorten bei „Cinnamood“ ist lang. Insgesamt 2000-3000 Zimt-, Frucht- und „Next Level Rolls“ gingen allein am Samstag über die Theke des neuen Ladens in der Schanzenstraße 6. Ein paar Getränke sind noch im Angebot, sonst beschränkt sich „Cinnamood“ auf die fruchtigen und süßen Verführungen. „Durch das begrenzte Angebot stellen wir eine hohe Qualität sicher – und das kommt gut an“, sagt Inhaberin und Geschäftsführerin Ekaterini Beckmann. Gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Marc Baginski stand sie am Sonntag bis halb zwei morgens im Laden, um die Reste der großen Eröffnungsfeier zu beseitigen.
„Cinnamood“ bietet Zimtrollen in allen Varianten
Die beiden haben den „Cinnamood“ als Franchise-Store eröffnet. Weitere Läden gibt es bereits in Köln und Düsseldorf. In Berlin, Mannheim und Koblenz sind welche in Planung. Und auch über einen zweiten Standort in Hamburg denken Beckmann und Baginski schon nach.
Und wie schmeckt der Food-Trend und Social-Media-Hype aus Amerika jetzt? Gar nicht so süß wie erwartet. Die Zimtnote in der klassischen „Cinnamon Roll“ dürfte noch ein bisschen intensiver ausfallen, aber die Konsistenz ist sehr angenehm und warm ist die Zimtrolle auch noch. Da will man am liebsten gleich eine zweite essen!
Die beliebtesten Sorten sind laut Ekaterini Beckmann übrigens Pistazie, Oreo, Snickers, Apfel und natürlich der Klassiker. Weitere Füllungen sind in Planung – sie sollen saisonal angepasst werden. Die Gäste sind größtenteils zwischen 20 und 30 Jahre alt. „Wir möchten ausdrücklich auch Kunden aus anderen Altersgruppen einladen!“, betont die Inhaberin.
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Auch wenn die Zimtrolle ein echtes Geschmackserlebnis ist – an das klassische Franzbrötchen kommt sie nicht ran. Aber das sei ja auch gar nicht der Anspruch, sagt auch Beckmann: „Dass sie dem Franzbrötchen so ähnlich ist, heißt ja nur, dass sie gut nach Hamburg passt!“