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Für dieses Foto hat MOPO-Reporter Thomas Hirschbiegel 1981 beinah mit dem Leben bezahlt. Es erschien erst 40 Jahre später, weil er damals auf der Intensivstation landete.
  • Für dieses Foto hat MOPO-Reporter Thomas Hirschbiegel 1981 beinah mit dem Leben bezahlt. Es erschien erst 40 Jahre später, weil er damals auf der Intensivstation landete.
  • Foto: Hirschbiegel

paidReporter-Fehltritt vor 40 Jahren: Für dieses Foto wäre ich fast gestorben

Es geschah vor gut 40 Jahren bei einem Großfeuer in Billbrook. Ich war 21 Jahre alt und MOPO-Fotograf – und wollte es unbedingt, dieses eine Foto. Wollte besser sein als die Konkurrenz. Dann der eine falsche Schritt – und ich stürzte knapp sieben Meter tief auf Beton. Ich überlebte schwer verletzt. Heute bin ich immer noch bei der MOPO und frage mich: Warum um alles in der Welt habe ich damals mein Leben für ein Foto riskiert?

Am Abend des 17. Februar 1981 war in einem Reifenlager an der Liebigstraße in Billbrook ein Großfeuer ausgebrochen. Als ich eintraf, waren die Kollegen von „Bild“ und „Abendblatt“ schon da. Ich überlegte, wie ich das etwas „andere“ Foto fertigen könnte, eben ein Bild, das es vielleicht auf die Seite 1 meiner Zeitung schaffen könnte.

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