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Regenmassen im Februar: Winter endet zu nass – Fällt der Frühling jetzt ins Wasser?

Hamburger sind Schietwetter gewöhnt. Doch im Februar regnete es besonders viel – fast zweieinhalb mal so viel wie üblich. Müssen wir jetzt auch um den Frühlingsanfang bangen?

Ganz so weit in die Zukunft schauen könne man noch nicht, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) der MOPO mit. Absehbar sei jedoch, dass der Frühling in den ersten Märzwoche – zumindest in Norddeutschland – noch nicht durchdringen will. „Das Wetter bleibt wechselhaft und es muss immer wieder mit Regen und Schauer gerechnet werden“, sagt der DWD-Sprecher. 

Hamburg versank im Februar im Regen. Geht es im März so weiter? (Symbolbild)

Hamburg versank im Februar im Regen. Geht es im März so weiter? (Symbolbild)

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Wetter in Hamburg: Wann kommt endlich der Frühling?

Trotzdem ist das noch kein Grund zur Sorge: „Es sieht jetzt erstmal nach keinem untypischen Wetter aus“, so der Wetterexperte. Nach dem sehr milden Winter seien die Temperaturen weiterhin eher zu mild für die Jahreszeit. Der Sonnabend ist mit Höchsttemperaturen von bis zu 13 Grad der wärmste Tag, am Sonntag können 10 Grad erreicht werden. Für die kommende Woche wird mit Höchsttemperaturen im Bereich zwischen 7 und 10 Grad gerechnet. 

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Den am Sonntag, den 1. März beginnenden meteorologischen Frühlingsanfang bekommt der Norden also noch nicht zu spüren. Ein bisschen müssen sich die Hamburger noch gedulden, ehe der Frühling endlich auch bei uns ankommt. 

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