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  • Symbolfoto
  • Foto: picture alliance/dpa

Raser-Irrsinn in Hamburg: Mann flüchtet mit 170 Sachen vor Polizei – und entkommt!

Hamburg –

Raser-Wahnsinn in Hamburg! Die Polizei wollte am Mittwochabend einen Mercedes stoppen, der mit enormer Geschwindigkeit durch Veddel gerauscht ist. Doch anstatt anzuhalten, trat der Mercedes Fahrer auf das Gaspedal und flüchtete. Dabei überfuhr er rote Ampeln, erreichte Geschwindigkeiten bis zu 170 Stundenkilometer und baute dann einen Unfall.

Es ist Mittwochabend, etwa 19.30 Uhr. Der Besatzung eines Provida-Fahrzeugs der Polizei fällt auf den Elbbrücken ein grauer Mercedes CLS 320 (Neupreis ab 61.150 Euro) auf, der mit 130 Stundenkilometer statt erlaubten 60 unterwegs ist. Um schneller voranzukommen, wechselt der Fahrer die Fahrspuren, fährt laut Polizei aggressiv.

Raser flüchtet durch Hamburg – und wechselt dabei das Fahrzeug

Sofort heften sich die Beamten an das Fahrzeug und nehmen weitere Messungen vor. Die Fahrt geht über die Wilhelmsburger Reichstraße. An der Anschlussstelle Harburg schalten die Polizisten dann ihr Blaulicht ein und versuchen das Auto zu stoppen – ohne Erfolg. Der Mercedesfahrer tritt auf das Gaspedal und flüchtet über die Schlachthofstraße und Hannoversche Straße. Dabei erreicht er bis zu 170 km/h.

An der Kornweide rast er laut Polizei bei Rot über eine Ampel, anschließend weiter über die Wilhelmsburger Straße  bis zur Anschlussstelle Neuland. Hier benutze er den Standstreifen, um an stehenden Autos vorbeizukommen. Die Irrfahrt endet in der Straße Hafenbezirk. Hier kracht der Raser in einen parkenden Pkw, flüchtet zu Fuß weiter.

Trotz der inzwischen acht eingesetzten Streifenwagen kann er unerkannt entkommen. Vermutlich ist er am König-Georg-Deich in einen Bus gestiegen.

(ruega)

 

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