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Rammstein-Konzerte in Hamburg: Absage wegen Corona-Krise? Das sagt die Band

Das deutschlandweite Verbot von Großveranstaltungen bis einschließlich 31. August macht nicht nur den Festivalsommer 2020 zunichte. Auch Mega-Konzerte von einzelnen Bands wie Rammstein im Hamburger Volksparkstadion im Juli sind betroffen. Doch eine offizielle Absage gibt es noch nicht.

Denn was genau als Großveranstaltung gilt, ist nicht klar definiert – außerdem kann jedes Bundesland das selbst festlegen. Bei den Shows der Berliner Brachial-Rocker in Hamburg am 1. und 2. Juli kann aber kein Zweifel bestehen, das sie unter das Verbot fallen: Die Konzerte im Stadion des HSV sind mit jeweils rund 40.000 Karten ausverkauft.

Rammstein-Veranstalter hält sich bei Hamburg-Konzerten bedeckt

Dennoch gibt es noch keine definitive Absage seitens des Berliner Veranstalters MCT: „Wir versichern Euch, dass unser Team mit allen Kräften an Lösungen für alle Konzerte arbeitet, und hoffen gleichzeitig auf Euer Verständnis, dass dies noch ein paar Tage in Anspruch nehmen wird“, heißt es in einem offiziellen Statement.

Rammstein-Konzerte in Hamburg: Offizielles Statement der Band

Auch die Band selbst will erst dann offiziell das Aus für die Shows verkünden, wenn klar, wie es für Kartenkäufer weitergeht. „Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern in allen Ländern an einer Lösung für diese schwierige Situation und hoffen auf das Verständnis all derjenigen, die Tickets für die kommenden Shows erworben haben“, schreiben Rammstein auf ihrer Webseite.

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Bis dahin möge man sich in Geduld üben und von weiteren Nachfragen absehen.

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Ob die Konzerte komplett gestrichen oder aufs nächste Jahr verschoben werden, ist also noch völlig offen. In beiden Fällen könnten Karteninhaber ihr Geld zurückverlangen.

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