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Prozess: Kind in U-Bahn rassistisch beschimpft und geschlagen: 44-Jähriger vor Gericht

Ein 44-jähriger Mann muss sich wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten. Er soll in einer U-Bahn einen zehnjährigen Jungen rassistisch beschimpft und mit einem Beutel ins Gesicht geschlagen haben.

Der Vorfall ereignete sich am frühen Abend des 15. Novembers vergangenen Jahres. In der U-Bahn-Linie U4 zwischen Horner Rennbahn und Bahnhof Billstedt soll sich der Mann darüber geärgert haben, dass der Junge zusammen mit einem Freund immer wieder den Türöffner betätigt hatten.

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Schließlich beleidigte er laut Anklage das Kind zunächst und schlug ihm dann mit einem Stoffbeutel, in dem sich zwei leere PET-Flaschen befanden, in das Gesicht. Der Junge fiel daraufhin zu Boden und weinte. Fahrgäste alarmierten die Polizei. Der Mann entschuldigte sich noch vor Ort bei dem Kind, das die Entschuldigung jedoch nicht annehmen wollte.

Am Dienstag findet vor dem Amtsgericht St. Georg der Prozess statt. (jek)

 

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