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Hamburg Raser Prozess
  • Der Mann wollte sich einer Verkehrskontrolle entziehen und gab Vollgas (Symbolbild)
  • Foto: Imago

Prozess: Raser hätte beinahe Polizisten und Kinder umgefahren

Nachspiel vor Gericht: Er soll sich einer Verkehrskontrolle entzogen haben und dabei gleich mehrere Menschenleben gefährdet haben. Jetzt muss sich ein 25-Jähriger für seine rücksichtslose Fahrweise vor Gericht verantworten.

Die Anklage wirft dem jungen Mann Straßenverkehrsgefährdung vor. Es war am 4. Juni 2020, eigentlich ein Routineeinsatz: Ein Polizist wollte den Mercedesfahrer auf der Grumbrechtstraße anhalten. Zunächst soll der 25-Jährige auch langsamer geworden sein, doch dann gab er plötzlich Gas – hielt aus zehn Meter Entfernung direkt auf den Beamten zu. Dieser konnte sich nur durch einen beherzten Sprung zur Seite retten.

Heimfeld: Mann fährt beinahe Polizisten und Kinder um

Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h raste der 25-Jährige dann laut Staatsanwaltschaft weiter durch eine Spielstraße, in der nur Tempo 30 erlaubt ist.

Als er nach rechts in die Hangstraße einbog, raste er demnach nur deshalb nicht in eine Kindergruppe aus der anliegenden Kindertagesstätte hinein, weil diese zuvor gerade noch rechtzeitig den Gehweg erreicht hatte.

Am Mittwoch muss sich der Raser nun vor dem Amtsgericht Harburger Amtsgericht verantworten. (jek)

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