Propalästinensischer Autokorso fährt quer durch Hamburg
Einmal quer durch die Stadt und zurück: Mit einem fahnengeschmückten Autokorso wollen propalästinensische Demonstranten am Samstag in Hamburg auf das Leid der hungernden Zivilbevölkerung im Gazastreifen aufmerksam machen.
Mit der Forderung nach einem Stopp der Waffenlieferungen an Israel und dem Ende der Militäreinsätze gegen Zivilisten im Gazastreifen ist am Nachmittag ein propalästinensischer Autokorso durch die Hamburger Innenstadt gefahren. Zum Start am Steindamm in St. Georg fanden sich nach Angaben eines dpa-Reporters Dutzende mit Palästinenserfahnen geschmückte Autos und Motorräder ein.
Forderung: Keine deutsche Unterstützung mehr für Israel
Die Demonstranten forderten unter anderem ein Ende der deutschen Unterstützung Israels und eine „Luftbrücke“ zur Versorgung der hungernden Menschen im Gazastreifen.
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Der Autokorso wurde von Polizisten auf Motorrädern begleitet. Er sollte bis zum Abend über die Hafencity entlang der Landungsbrücken zum Fischmarkt, durch die Schanze und das Grindelviertel wieder in die Innenstadt und schließlich bis nach Wandsbek führen.
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