Zum zweiten Mal: Kiosk-Besitzer überfallen – er war gerade dabei, sein Handy zu laden
Hasan Sayar betreibt seinen Kiosk an der Busbrookhöhe in Farmsen-Berne seit drei Jahren. Hilfe bekommt er von der Familie, wie er erzählt, es laufe gut. Das einzige Problem: Am vergangenen Donnerstag ist er bereits zum zweiten Mal überfallen worden. Aber: Zum zweiten Mal hat Sayar den Täter selbst in die Flucht getrieben.
Der 55-Jährige stand hinter dem Tresen seines Souterrain-Kiosks und war gerade dabei, sein Handy aufzuladen. „Daher war ich auch etwas abgelenkt, als der Mann hereinkam“, erzählt er. Der Mann – etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlank, Vollbart, schwarze Jacke, ins Gesicht gezogene Kapuze – ging zuerst in Richtung der Kühlschränke, was der Besitzer erstmal nicht als auffällig erfand. „Doch dann kam er hinter den Tresen und zog eine Pistole.“
Hasan Sayar betreibt seinen Kiosk an der Busbrookhöhe in Farmsen-Berne seit drei Jahren. Hilfe bekommt er von der Familie, wie er erzählt, es laufe gut. Das einzige Problem: Am vergangenen Donnerstag ist er bereits zum zweiten Mal überfallen worden. Aber: Zum zweiten Mal hat Sayar den Täter selbst in die Flucht getrieben.
Der 55-Jährige stand hinter dem Tresen seines Souterrain-Kiosks und war gerade dabei, sein Handy aufzuladen. „Daher war ich auch etwas abgelenkt, als der Mann hereinkam“, erzählt er. Der Mann – etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlank, Vollbart, schwarze Jacke, ins Gesicht gezogene Kapuze – ging zuerst in Richtung der Kühlschränke, was der Besitzer erstmal nicht als auffällig erfand. „Doch dann kam er hinter den Tresen und zog eine Pistole.“
Zum zweiten Mal: Kiosk-Besitzer in Hamburg überfallen
Der Tresen hat nur von einer Seite einen Zugang, der Besitzer somit keinen Ausweg. „Er kam dann einen Schritt auf mich zu und drückte mir die Waffe in die Seite meines Bauches.“ Der Täter habe dann selbst die Kasse öffnen wollen und sei für einen kurzen Moment abgelenkt gewesen. „In der Sekunde holte ich das Pfefferspray heraus.“
Sayar sprühte eine Ladung der ätzenden Flüssigkeit in Richtung des Gesichts des Mannes, der daraufhin aus den Laden stolperte und in Richtung des U-Bahnhofs Oldenfelde flüchtete. Sayar sei noch hinterher, habe ihn dann aber aus den Augen verloren. „Dann habe ich die Polizei gerufen, die schnell da war.“ Eine Fahndung blieb erfolglos. Die Kripo übernahm daraufhin die Ermittlungen – Hinweise an Tel. 040 428 65 6789.
„Ich hoffe, sie kriegen ihn schnell, sonst schlägt er woanders noch einmal zu“, glaubt Sayar. „Es ist ärgerlich genug, wenn einem Sachen geklaut werden, was hier und da vorkommt, aber überfallen zu werden, ist was ganz anderes.“
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Er weiß, wovon er redet: Im Juli 2019 war der Mann das erste Mal überfallen worden. Damals waren es zwei Männer, einer bedrohte ihn auch da mit einer Schusswaffe. Sayar war gerade dabei, seinen Laden zu säubern und spritzte so Putzmittel, das er in der Hand hielt, in Richtung der Täter, die daraufhin ohne Beute flüchteten.