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Diesen Schießkugelschreiber samt Patronen stellten die Beamten sicher.
  • Diesen Schießkugelschreiber samt Patronen stellten die Beamten sicher.
  • Foto: Bundespolizei

Wie bei James Bond: Bundespolizei findet am Airport Hamburg ungewöhnliche Waffe

Die Bundespolizei am Flughafen Hamburg hat am Donnerstag im Gepäck eines 51 Jahre alten Mannes eine sehr seltene und verbotene Schusswaffe gefunden: einen sogenannten Schießkugelschreiber.

Luftsicherheitsassistenten war der Gegenstand im Rucksack des Mannes, der nach Istanbul reisen wollte, bei der Übersicht am Monitor aufgefallen. Ein Bundespolizeisprecher: „Weiterhin erkannte der versierte Blick des Personals zwei Patronen. Der Inhalt des Rucksacks wurde anschließend durch Beamte der Bundespolizei genauer überprüft.“

Bundespolizei findet am Airport Hamburg ungewöhnliche Waffe

In der Innentasche wurden zunächst zwei Kleinkaliber-Patronen gefunden, daneben lag der Kugelschreiber. „Dieser war so manipuliert, dass er die mitgeführten Patronen abfeuern kann“, so der Sprecher weiter. „Es handelt sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz.“ Kugelschreiber und Patronen wurden sichergestellt.


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Gegenüber den Beamten soll der 51-Jährige angegeben haben, dass er den Rucksack vor acht Monaten auf einem Flohmarkt gekauft habe, den Inhalt habe er nicht kontrolliert. Somit wäre es nicht sein Kugelschreiber, soll er gesagt haben. Der Sachverhalt wurde an die Landespolizei Hamburg abgegeben. (dg)

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