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Aufnahme des beschlagnahmten Pfeffersprays
  • Bei dem vermeintlichen Kugelschreiber handelte es sich tatsächlich um Pfefferspray. Die Bundespolizei stellte es sicher.
  • Foto: Bundespolizei Hamburg

Wegen Kugelschreiber: 22-Jährige hat Ärger am Hamburger Flughafen

Ein Kugelschreiber als Waffe – dieses Szenario erinnert an einen James-Bond-Film. Für das Sicherheitspersonal des Hamburger Flughafens wurde es am Samstag jedoch zur Realität, als es ein als Schreibwerkzeug getarntes Pfefferspray entdeckte. Für die Besitzerin wurde es ungemütlich.

Dabei handelte es sich um eine 22 Jahre alte US-Amerikanerin auf dem Weg von Hamburg nach Dublin, wie die Polizei bekannt gab. Demnach fanden die Luftsicherheitsassistenten an der Sicherheitskontrolle einen verdächtigen Gegenstand im Rucksack der Touristin.

Fuhlsbüttel: Polizei findet getarntes Pfefferspray in Gepäck von Reisender

Sie benachrichtigten die Bundespolizei, die das Gepäckstück genauer untersuchte. Dabei stellte sich heraus: Bei einem vermeintlichen Kugelschreiber handelte es sich um ein Pfefferspray – und ein illegales dazu. Die 22-Jährige gab an, es zu ihrem eigenen Schutz bei sich zu führen.

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Doch Prüfzeichen oder eine Kennzeichnung zur Abwehr von Tieren fehlten, das Pfefferspray galt daher als verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz. Die Beamten stellten es sicher und erstatten eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Frau musste 200 Euro als Sicherheitsleistung zahlen. Erst danach durfte sie in den Flieger steigen. (doe)

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