Nach Mord an Studentin (22): Darum werden Menschen zu Stalkern
Antonia-Luisa H. war 22 Jahre alt und träumte von einer Karriere als Musical-Darstellerin. Der gleichaltrige Kim W. hat ihr nach Erkenntnissen der Hamburger Polizei und Staatsanwaltschaft diesen Traum genommen: Er erschoss erst sie, dann sich selbst. Über Monate soll er der Frau nachgestellt haben, erzählt ihre Mutter. Doch wie werden Menschen zu Stalkern? Bei welchen Anzeichen sollte das Umfeld hellhörig werden?
Stalking sei ein vielschichtiges Phänomen, erklärt Claas Lammers. Er ist Chefarzt an der Asklepios-Klinik Nord und betreut Patienten in der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Es gebe Menschen, die ganz deutlich Psychosen haben. Wahnhafte Verkennungen. „Sie verlieren den Kontakt zur Realität“, sagt er.
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