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  • Bei dem Brand in der Sillemstraße wurden drei Autos zerstört.
  • Foto: BlaulichtNews

Unheimliche Brandserie in Hamburg: Neun Autos in zehn Tagen abgefackelt

Die unheimliche Brandserie in Hamburg nimmt kein Ende. Immer wieder gehen Autos in der Nacht in Flammen auf. Alleine im März mussten Feuerwehr und Polizei zu drei Einsätzen ausrücken, bei denen Autos brannten.

Seit Ende 2020 ist ein Anstieg von Autobränden in der Hansestadt zu verzeichnen. Im Dezember standen in Winterhude mehrere Autos in Flammen. Durch das Feuer wurde auch die Fassade eines Wohnhauses in der Straße Alter Güterbahnhof beschädigt.

Neun Autos in zehn Tagen in Hamburg abgebrannt

Im Januar blieben Polizei und Feuerwehr von solchen Einsätzen dann weitestgehend verschont. Ende Februar ging es wieder los. In der Nacht zum 24. brannte es in Osdorf und in Eißendorf.

Auch in Jenfeld brannten mehrere Autos.

Auch in Jenfeld brannten mehrere Autos.

Foto:

HamburgNews

Im Friedrich Schöning Weg wurden zwei Autos zerstört. Am Ehestorfer Weg fackelten zwei teure Mercedes ab. Direkt an einer Hausfassade.

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Weiter ging es am 28. Februar. An der Fibigerstraße in Langenhorn brannten zwei Autos ab. Es folgten innerhalb weniger Tage drei weitere Inbrandsetzungen von PKWs. In Eimsbüttel brannten am 1. März zwei Autos – am 7. März dann drei in der Schöneberger Straße in Jenfeld.

Nur drei Tage später musste die Feuerwehr wieder in Eimsbüttel löschen. In der Nacht zum 10. März brannten drei Fahrzeuge in der Sillemstraße.

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In diesem Jahr sind 31 Autos in Flammen aufgegangen, allein 15 im Kreis Harburg.  In 12 Fällen wurde ein technischer Defekt als Ursache festgestellt. Wie die MOPO erfuhr ist die Zahl im Vergleichszeitraum des Vorjahres nicht gestiegen. 

In allen Fällen ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung. Laut eines Polizeisprechers stehen die örtlichen Kommissariate im engen Austausch und werden verdeckte Schwerpunkteinsätze durchführen.

Das für Branddelikte zuständige LKA überprüft mögliche Zusammenhänge und ob einschlägig polizeibekannte Personen dafür verantwortlich sein könnten. Dabei werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft und mit Hochdruck ermittelt.

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