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Feuerwehrmänner haben das erschöpfte Pferd aus den Graben gezogen.
  • Feuerwehrmänner haben ein erschöpftes Pferd aus dem Graben gezogen.
  • Foto: Daniel Bockwold

Tierischer Einsatz in Hamburg: Feuerwehr rettet „Frau Fischer“ aus Graben

Ein in Not geratenes Pferd hielt am Montagnachmittag die Feuerwehr in Atem. Das Tier war in Billwerder in einen Wassergraben gerutscht und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Die Feuerwehr hatte zunächst Mühe, die panische Stute aus dem Graben zu hieven. Dann kam ein Landwirt mit schweren Gerät.

Spaziergänger hatten das Malheur gegen 15.10 Uhr entdeckt. Am Boberger Furtweg sahen sie die braune Stute hilflos in einem Wassergraben stecken und wählten den Notruf. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Allermöhe zum Einsatzort geschickt. Die Einsatzkräfte, für die es nicht die erste Pferderettung war, standen aber vor einem Problem.

Panisches Pferd wehrt sich gegen seine Rettung

Die Stute namens „Frau Fischer“ war panisch vor Angst, als die Retter ihr einen Wasserschlauch um den Körper legten und sie mit vereinter Muskelkraft herausziehen wollten. Das schwere Tier wand sich und rutschte immer wieder zurück in den Graben. Doch dann kam ein Landwirt mit einem Radlader. Nach gut 40 Minuten war „Frau Fischer“ rausgezogen und konnte unverletzt dem Besitzer übergeben werden.

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