Nazi-Pöbeleien und Hitlergruß am Hauptbahnhof: Mann landet in der Zelle
Bundespolizisten haben am Freitagabend am Hauptbahnhof einen Mann vorläufig festgenommen. Ein Passant hatte die Beamten darüber informiert, dass der Mann verfassungsfeindliche Parolen gerufen und gezeigt habe.
Laut Bundespolizei wurden die Beamten gegen 19.30 Uhr von dem Passanten alarmiert. Der teilte mit, dass ein Mann (58) in der Wandelhalle mehrfach „Sieg Heil“ gerufen und dabei den rechten Arm zum sogenannten „Hitlergruß“ gehoben haben soll.
Aggressives Verhalten und Sieg-Heil-Rufe
Polizisten entdeckten den 58-Jährigen schließlich im Bahnhofsumfeld. Nach Feststellung seiner Personalien erhielt er einen Platzverweis. Doch 30 Minuten später tauchte er dort wieder auf und verhielt sich aggressiv.
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Daraufhin wurde er zur Wache gebracht. Ein Alkoholtest ergab 1,86 Promille. Nachdem ein Amtsarzt die Verwahrfähigkeit festgestellt hatte, landete er in der Zelle. Zudem wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.
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