• Ein Autofahrer hat einen Fußgänger auf der Wandsbeker Chaussee angefahren.
  • Foto: Marius Roeer

Schlimmer Unfall in Hamburg: Update: Autofahrer (21) fährt Fußgänger tot – und haut ab

Wandsbek –

Am Sonntagabend ist es auf der Wandsbeker Chaussee zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein Fußgänger (25) flog nach Zusammenprall mit einem Auto mehrere Meter durch die Luft – er verstarb später im Krankenhaus. Der Verursacher, ein 21-Jähriger, fuhr einfach weiter.

Laut Polizei befuhr der Fahrer eines VW Polo am Sonntagabend gegen 20.53 Uhr die Wandsbeker Chaussee – mit „überhöhter Geschwindigkeit“. In Höhe der Brauhausstraße erfasste er bei der Kreuzung den 25 Jahre alten Fußgänger, der Zeugenaussagen zufolge bei Rot über die Straße gegangen sein soll.

Hamburg-Wandsbek: Autofahrer erfasst Fußgänger — und haut ab

Das Opfer flog aufgrund des Zusammenpralls mehrere Meter durch die Luft und blieb schwer verletzt liegen. Der Autofahrer setzte seine Fahrt mit dem schwer beschädigten Fahrzeug fort, ohne nach dem Fußgänger zu sehen.

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Polizisten sichern den Tatort. Ein Schuh des Opfers liegt auf der Fahrbahn.

Foto:

Marius Röer

Rettungswagen und Notarzt versorgten den Mann, der massive Verletzungen erlitt. Laut Aussage der Polizei wurde er unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus gebracht. „Dort verstarb er wenige Stunden später“, so eine Polizeisprecherin am Montagmorgen.

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Noch in der gleichen Nacht und während der Unfallaufnahme erschien der Fahrer in Begleitung seines Vaters an der Wache 31 an der Oberaltenallee (Uhlenhorst) und stellte sich. Gegenüber den Beamten soll er gesagt haben, dass er unter Drogeneinfluss gefahren sei. Ihm wurde eine Blutprobe abgenommen.

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Der VW Polo wurde etwa 100 Meter von der Unfallstelle mit eingedrückter Scheibe abgestellt.

Foto:

Marius Röer

Der Polo wurde etwa einen Kilometer vom Unfallort entfernt mit eingedrückter Motorhaube und zerschmetterter Frontscheibe in der Lortzingstraße/Maxstraße abgestellt und von der Polizei sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsunfalldienst Ost (VD 3) (roeer/aba/dg)

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