„Santa Fu“, nicht resozialisierbar: Wie Hamburgs Justiz an Intensivtätern scheitert
Vergewaltigung, versuchter Totschlag: Wegen schwerer Gewaltdelikte sitzt Abdullah A. (29) in „Santa Fu“, der berüchtigten Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel. Er sorgte nicht nur in Freiheit immer wieder für Ärger, sondern auch in Haft. Nun soll er einem Mitgefangenen sogar eine Schere in den Hals gerammt haben. Hätte die Tat verhindert werden können? Ein Häftling, mit dem die MOPO sprach, sagt: „Ja. Der Typ ist krank. Er hätte nicht hier sein dürfen.“ Tatsächlich saß A. bereits in der Psychiatrie - wurde aber nach kurzer Zeit entlassen. Auch hätte er längst abgeschoben werden sollen, doch auch das scheiterte. Dafür stand sogar eine vorzeitige Entlassung im Raum, trotz der Gefahr, die von A. ausgeht. Der Fall erinnert an Ibrahim A., den mutmaßlichen Doppelmörder von Brokstedt – und zeigt, wie die Justiz an solchen Intensivtätern scheitert.
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