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Die Hamburger Polizei hatte bei diversen Kontrollen Rotlicht-Sünder im Visier (Symbolbild).
  • Die Hamburger Polizei hatte bei diversen Kontrollen Rotlicht-Sünder im Visier (Symbolbild).
  • Foto: dpa

Rotlicht-Kontrolle: Falsche Pässe, Drogen und Fahrer ohne Führerschein

In Hamburg hat es erneut eine stadtweite Verkehrs-Großkontrolle gegeben: Am Dienstag überprüften Polizeibeamte an gleich mehreren Stellen, ob sich Auto-, Lkw- und Radfahrer an das Rotlicht an Ampeln hielten. Das Ergebnis: Oft taten sie es nicht.

Unter der Führung der Verkehrsdirektion Ost (VD 3) wurden in der Zeit von 6.30 bis 21 Uhr insgesamt 356 Fahrzeuge angehalten und 369 Personen überprüft. Dabei stellten die Beamten 218 Rotlicht-Verstöße durch Autofahrer und 28 durch Radfahrer fest. Dazu hatten 48 Fahrer ihr Handy am Ohr, zwölf waren nicht angeschnallt, an 18 Fahrzeugen wurden technische Mängel wie zum Beispiel eine defekte Beleuchtung von der Polizei beanstandet.

Diverse Verstöße bei Rotlicht-Kontrolle in Hamburg

Bei der Kontrolle eines Citroen Jumper ergaben sich laut Polizei Hinweise darauf, dass „die Fahrzeugidentifikationsnummer manipuliert worden war“. Auch an Fahrzeugteilen sollen Veränderungen vorgenommen worden sein. Ein anderer Mann wurde festgenommen, weil er den Beamten den weiteren Angaben nach einen falschen Pass vorzeigte, bei einem weiteren verlief ein Drogentest positiv – er hatte zudem nicht einmal einen Führerschein.

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Die Polizei kündigte bereits weitere Einsätze ähnlicher Art an. Ein Sprecher: „Wir werden auch weiterhin Kontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen durchführen.“ (dg)

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