Razzia in Hamburg: Gesundheitsamt schließt Supermärkte
Zum wiederholten Male sind am Samstag Mitarbeiter des Gesundheitsamts zu einem Supermarkt in St. Georg angerückt. Unterstützt wurden sie dabei von der Polizei. Bereits vor ein paar Wochen waren dort Corona-Verstöße festgestellt worden. Weil man nun erneut fündig wurde, droht dem Betreiber eine hohe Geldstrafe.
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Zum wiederholten Male sind am Samstag Mitarbeiter des Gesundheitsamts zu einem Supermarkt in St. Georg angerückt. Unterstützt wurden sie dabei von der Polizei. Bereits vor ein paar Wochen waren dort Corona-Verstöße festgestellt worden. Weil man nun erneut fündig wurde, droht dem Betreiber eine hohe Geldstrafe.
Gegen 13 Uhr rückte die Kontrollgruppe zu dem Supermarkt am Steindamm an. Schon früher war der Laden ins Visier des Gesundheitsamts geraten – so auch diesmal. Neben anderen Mängeln wurden bei den Mitarbeitern Verstöße gegen die 3G-Regel aufgedeckt. Nun wurde der Laden behördlich geschlossen.
Verstöße gegen die Corona-Regeln und Gasalarm
Nur wenige Meter weiter wurde ein weiterer Laden des Supermarktbetreibers kontrolliert. Auch hier wurden umfangreiche Mängel festgestellt. Wegen eines vermuteten Gasaustritts musste sogar die Feuerwehr anrücken. Auch dieser Laden wurde dicht gemacht. Dem Betreiber droht nun ein Bußgeld von bis zu 100.000 Euro.
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