Personalnot bei Hamburgs Feuerwehr – Retter arbeiten lieber im Umland
Die Personalnot bei der Hamburger Feuerwehr weitet sich aus. Die Löschzüge können nur mit Mühe besetzt werden, der Rettungsdienst arbeitet über die Belastungsgrenze hinaus, und in der Einsatzzentrale steigen die Wartezeiten bei Notrufen. Kaum jemand ist noch bereit Zusatzschichten zu schieben. Nun kommt heraus: Immer mehr Beamte verdienen sich etwas in anderen Bundesländern dazu, obwohl sie Hamburg dringender gebraucht werden. Denn anderswo wird besser bezahlt!
Große Unruhe unter den Hamburger Feuerwehrfrauen und -männern: Die Personaldecke wird dünner und dünner. Schon seit Monaten herrscht akute Überlastung im Rettungsdienst. Auch die Löschzüge können gegenwärtig nur mit großer Anstrengung voll besetzt werden.
Hamburgs Feuerwehrchef Dr. Christian Schwarz versprach den Rettern zwar bereits, dass mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet wird. Laut Einschätzung der Gewerkschaft scheitert es jedoch wohl am Willen der Politik, dieses auch entsprechend attraktiv umzusetzen.
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