Hamburg: Polizei kommt wegen Familienstreit – und macht unerwartete Entdeckung
Eine Routineeinsatz in Eimsbüttel nahm am Montagnachmittag ungeahnte Formen an. Die Beamten waren zu einen Familienstreit gerufen worden, weil ein Mann in der Wohnung von Familienangehörigen randaliert haben soll. In der Wohnung des Mannes selbst wiederum machten sie dann eine Entdeckung.
Laut Polizei waren die Beamten gegen 17 Uhr in ein Wohnhaus in der Grundstraße gerufen worden. Hier soll ein 26-Jähriger in der Wohnung von Familienangehörigen randaliert haben. Die Beamten nahmen Anzeigen auf und fuhren dann zur Wohnung des Randalierers, um diesen gesondert zu warnen, weitere Übergriffe zu unterlassen.
Drogen und diverse Waffen sichergestellt
Weil sie hier deutlichen Marihuanageruch wahrnahmen, erwirkten sie im Eilverfahren einen Durchsuchungsbeschluss. Dabei fanden sie 250 Gramm Marihuana, zwei scharfe Schusswaffen samt Munition und Laserziel-Einrichtung. Daneben entdeckten die Polizisten fünf Schreckschusswaffen, 10 Messer und eine Geldzählmaschine.
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Zudem wurde eine weitere Unterkunft des Tatverdächtigen durchsucht. Und auch hier wurden die Beamten fündig. Sie stellten ein unbrauchbar gemachtes AK 47 Sturmgewehr, ein Einhandmesser, einen Schlagstock und ein Schwert sicher. Der 26-Jährige kam vor den Haftrichter.
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