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  • Polizisten und Beamte der Mordkommission am Tatort.
  • Foto: JOTO

Mysteriöser Kriminalfall in Hamburg: Schüsse in der Fischbeker Heide – Mann verletzt

Fischbek –

Schüsse in der „Wolfsschlucht“: Mit einem Großaufgebot rückte die Polizei am Freitagnachmittag zur Fischbeker Heide aus. Passanten hatten Schüsse und Schreie gehört und den Notruf gewählt. Vor Ort entdeckten die Polizisten einen Mann mit einer Schussverletzung. Die Mordkommission rückte an.

Wie die MOPO erfuhr, spielten sich gegen 15.30 Uhr erschreckende Szenen in dem Naturschutzgebiet ab. In dem weitläufigen Gelände hallten plötzlich Schüsse. Ein offenbar verletzter Mann schleppte sich mit einer blutenden Wunde im Bein davon. Polizisten fanden ihn und übergaben ihn an den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst.

Immer mehr Streifenwagen rückten an. Die Beamten durchsuchten das Gebiet. Schließlich trafen sie auf zwei Männer. Sie konnten nur unschlüssige Angaben darüber machen, warum sie sich dort aufhielten. Damit galten sie als verdächtig und wurden festgenommen.

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Der besondere Umstand der Tat ließ vermuten, dass die Schüsse in Tötungsabsicht abgegeben wurden. Deshalb rückte auch die Mordkommission an und übernahm die Ermittlungen. Die Beamten sicherten Spuren am Tatort und befragten Anwohner in der näheren Umgebung.

Genauere Angaben wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen am Abend nicht abgeben.

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