Gartenlaube brennt lichterloh – Retter finden Leichnam
Dramatischer Einsatz für die Feuerwehr in Lokstedt: In der Nacht zu Samstag stand in einem Kleingartengelände eine Gartenlaube in Flammen. Nach dem Löschen fanden die Retter einen Leichnam in der Brandruine, mutmaßlich der Besitzer. Das tödliche Feuer war möglicherweise mit Absicht gelegt worden.
Gegen 0.20 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Stresemannallee gerufen: Anwohner hatten meterhohe Flammen gemeldet. Als die Retter eintrafen, stand die Laube bereits „in Vollbrand“. Nach einiger Zeit kamen besorgte Nachbarn auf die Feuerwehrleute zu und erklärten, dass der Besitzer des Kleingartens gelegentlich in seiner Laube übernachte. Der Hinweis führte zu trauriger Gewissheit: Nach intensiver Suche fanden die Retter eine tote Person in den verkohlten Resten des Gartenhauses, mutmaßlich den Besitzer (69).
Schwierige Löschwasserversorgung
Die Versorgung mit Löschwasser war zunächst schwierig, nach 40 Minuten war der Brand unter Kontrolle. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus.
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