Die mutmaßlichen Dealer sollen mit mehr als einer Tonne Gras gehandelt haben (Symbolbild).
  • Das Gras der mutmaßlichen Dealer soll 2,7 Millionen Euro wert gewesen sein. Außerdem handelten sie offenbar mit Kokain. (Symbolbild).
  • Foto: dpa

Es geht um mehr als eine Tonne Gras: Groß-Razzia gegen Dealer

Mehr als eine Tonne Gras und fast 100 Kilo Koks: Das Hamburger Rauschgiftdezernat hat in den Stadtteilen Bramfeld, Rahlstedt und Farmsen-Berne am Dienstag insgesamt sieben Wohnungen im Rahmen einer Drogen-Razzia durchsucht. Eine 28-jährige Frau und ein gleichaltriger Mann sollen gemeinsam mit Komplizen im großen Stil gedealt haben.

Die beiden Hauptverdächtigen sollen insgesamt mit mit 1,128 Tonnen Marihuana und 94 Kilo Kokain gehandelt haben. Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Hamburger Staatsanwaltschaft führten die Beamten außerdem zu drei mutmaßlichen Komplizen im Alter von 23 bis 30 Jahren. Die Wohnungen aller Tatverdächtigen wurden am Dienstag durchsucht.

Große Drogen-Razzia in Hamburg

Bei den Durchsuchungen stellten die Rauschgiftermittler gemeinsam mit Beamten des Landeskriminalamts 300 Gramm Marihuana, Verkaufsutensilien, rund 13.000 Euro Bargeld, einen Audi A3 Sportsback und geringe Mengen halluzinogene Pilze und Kokain sicher.


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Die beiden 28-jährigen Hauptverdächtigen trafen sie nicht an. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie sich in Mexiko und der Türkei aufhalten. Gegen die drei mutmaßlichen Komplizen lagen keine Haftgründe vor. Die Ermittlungen dauern an. Zusätzlich verhafteten Beamte der Bundespolizei am Sonntag einen 33-Jährigen am Düsseldorfer Flughafen. Er soll 319 Kilo Marihuana und 2 Kilo Kokain aus Spanien nach Hamburg eingeführt haben. (abu)

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