• Durch einen Verkehrsunfall kam es am Montagnachmittag zu langen Staus auf der A7 Richtung Süden.
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Mega-Stau im Feierabendverkehr: Schwerer Lkw-Unfall sorgt für Chaos auf A7 in Hamburg

Mega-Stau auf der A7! Gleich vier Lkw knallten am Montagnachmittag ineinander. Der Verkehr staute sich in Richtung Süden zeitweise auf bis zu 20 (!) Kilometer. Verletzte gab es nicht.

Offenbar war ein Stauende zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Waltershof und Hamburg-Hausbruch für den großen Lkw-Zusammenprall verantwortlich. Wie die Polizei mitteilte, konnten zwei vorausfahrende Lastwagen noch rechtzeitig anhalten. Einem dritten Lkw gelang das gegen 14.40 Uhr nicht mehr – er fuhr auf den zweiten Lkw auf und schob diesen in das erste Fahrzeug. Auf die bereits verunfallten Laster fuhr dann noch ein vierter auf.

Unfall auf A7 in Hamburg: Mehrere Lkw krachen ineinander

Mindestens ein Lkw musste anschließend abgeschleppt werden. Unter den Unfallfahrzeugen war auch ein Autotransporter, ein darauf geladener Geländewagen der Marke „Volvo“ wurde ebenfalls beschädigt. Immerhin: Verletzt wurde bei dem Vierfach-Crash nach Polizeiangaben niemand.

Auch ein auf einem der Lkw geladener Geländewagen wurde durch den Unfall beschädigt.

Auch ein auf einem der Lkw geladener Geländewagen wurde durch den Unfall beschädigt.

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Blaulicht-News

Zwei der drei Fahrspuren wurden gesperrt, nur eine Spur konnte weiterhin befahren werden. In der Folge staute sich der Verkehr auf knapp 20 Kilometern zurück – bis nach Schnelsen-Nord. Die Sperrung der Fahrspuren hielt am späten Nachmittag noch an, auch die Bergungs- und Reinigungsarbeiten waren noch nicht abgeschlossen.

Taxi in Flammen: Stau in Hamburg-Wilhelmsburg

Zur Geduldsprobe wurde am Montagabend auch die B75: Auf der Wilhelmsburger Reichsstraße, kurz vor der Abfahrt Kornweide, ist am Montagabend ein Taxi in Flammen aufgegangen. Die B75 wurde daraufhin komplett gesperrt.

„Der Taxifahrer konnte noch rechtzeitig aussteigen“, teilte ein Sprecher der Polizei auf MOPO-Nachfrage mit. Er sei unverletzt geblieben. Die Feuerwehr wurde zum Löschen angefordert. Die Polizei sperrte daraufhin die Strecke ab Wilhelmsburg-Mitte komplett, leitete dort den Verkehr ab. Der Sprecher fasst die Lage so zusammen: „Es ist voll. Da geht so gut wie nichts mehr.“

Vier Kilometer Stau sind es ab Georgswerder, in Wilhelmsburg fahren die meisten Autofahrer über die Georg-Wilhelm-Straße in Richtung Harburg – und müssen einen herben Zeitverlust in Kauf nehmen.

(dg/fbo)

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