Au weia! Mann will Luxuswagen an der Elbe knipsen – dann kommt die Flut
Sonne, Sand, Wasser: Der Hamburger Elbstrand ist eine Traumkulisse – vor allem bei bestem Frühlingswetter wie an diesem Montag. Das dachte sich offenbar auch der Besitzer eines teuren Mercedes-Geländewagens. Er manövrierte seine Karre auf den Strand, um schicke Fotos zu knipsen. Blöd nur, dass dann die Flut einsetzte.
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Sonne, Sand, Wasser: Der Hamburger Elbstrand ist eine Traumkulisse – vor allem bei bestem Frühlingswetter wie an diesem Montag. Das dachte sich offenbar auch der Besitzer eines teuren Mercedes-Geländewagens. Er manövrierte seine Karre auf den Strand, um schicke Fotos zu knipsen. Blöd nur, dass dann die Flut einsetzte.
Die Feuerwehr ist am Montagmorgen zum Elbstrand nach Övelgönne ausgerückt. Dort wollte der Besitzer einer Mercedes G-Klasse seinen teuren Luxuswagen vor der prächtigen Elbkulisse fotografieren – doch das ging mächtig schief. Beinahe wäre der mehr als 100.000 Euro teure Wagen von der Flut weggespült worden.
Luxus-Mercedes am Övelgönner Elbstrand festgefahren
Der Fahrer, ein Mann aus Oberhausen, war gegen 6.45 Uhr am Elbstrand eingetroffen, hieß es von der Feuerwehr. Die Szenerie gefiel ihm so gut, dass er den 612 PS starken Wagen dort in Szene setzen wollte. Der 39-Jährige fuhr also mit der dicken Karre in den Sand.
Keine gute Idee: Trotz 22 Zoll breiter Reifen fuhr sich das 2580 Kilogramm schwere Auto dort fest – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem die Flut einsetzte. Als die hektischen Versuche, das Auto aus dem Sand zu fahren, fehlschlugen und das Wasser immer näher kam, rief der Oberhausener in seiner Not die Feuerwehr.
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Die rückte mit einem Rüstwagen an und leistete Schwerstarbeit. Erst nach fast zwei Stunden intensiver Bemühungen konnte der Luxus-Mercedes mit einer Seilwinde in Sicherheit gezogen werden.
Ebenfalls angerückte Polizisten leiteten ein Verfahren gegen den 39-Jährigen ein. Die Feuerwehr prüft, ob dem Mann die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden