Zunächst sollen der Mann, seine getrennt lebende Ehefrau und der gemeinsame Sohn den Tag als Familie verbracht haben – dann eskalierte die Lage plötzlich.

Zunächst sollen der Mann, seine getrennt lebende Ehefrau und der gemeinsame Sohn den Tag als Familie verbracht haben – dann eskalierte die Lage an der Rodigallee plötzlich. Foto: Screenshot Google Earth

Mann versucht, seine Frau zu erwürgen – Sohn geht dazwischen

In der Nacht zu Montag ist es in Jenfeld zu einem schweren Gewaltverbrechen gekommen. Ein 43-jähriger Mann soll seine getrennt lebende Ehefrau in der Rodigallee bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Erst als der 17-jährige Sohn dazwischen ging, ließ er von ihr ab.

Im Hamburger Stadtteil Jenfeld soll ein 43 Jahre alter Mann seine von ihm getrennt lebende Ehefrau so lange gewürgt haben, bis sie bewusstlos wurde. Erst als der 17 Jahre alte Sohn der Mutter zu Hilfe kam, hörte der Mann auf und flüchtete aus der Wohnung, wie die Polizei mitteilte. 

Das Opfer ist inzwischen außer Lebensgefahr

Das Paar hatte den Sonntag tagsüber und am Abend als Familie verbracht, bevor der Afghane mitten in der Nacht seine Frau angegriffen haben soll. Die 41-Jährige wurde dabei so schwer verletzt, dass sie zwischenzeitlich in Lebensgefahr schwebte. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. 

Das könnte Sie auch interessieren: Sechs Femizide allein in diesem Jahr: Sie mussten sterben, weil sie Frauen sind

Am Montagnachmittag konnten Zielfahnderinnen und Zielfahnder den Mann in Hamburg-Wilhelmsburg vorläufig festnehmen. Der 43-Jährige soll noch am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Er muss sich nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes verantworten. Die Mordkommission des Landeskriminalamtes ermittelt. (dpa/mp)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test