Inwieweit der Verletzte und der Vorfall in dem Veddeler „Erjona“ Eiscafé zusammenhängen, muss erst noch geklärt werden.
  • Inwieweit der Verletzte und der Vorfall in dem Veddeler „Erjona“ Eiscafé zusammenhängen, muss erst noch geklärt werden.
  • Foto: Blaulicht-News.de

Nach Streit vor Eiscafé: Mann taucht mit Schusswunde in Hamburger Klinik auf

Im Wilhelmsburger Klinikum Groß Sand ist am Montagnachmittag ein Mann (33) mit einer Schussverletzung aufgetaucht. Der Fall wirft bei der Polizei große Rätsel auf. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu einer vorangegangenen Auseinandersetzung in einem Veddeler Eiscafé.

Gegen 14 Uhr rückten die Einsatzkräfte zum „Erjona“ Eiscafé in der Veddeler Brückenstraße aus. Dort hatte es laut Angaben der Polizei eine Auseinandersetzung gegeben. Ein Reporter vor Ort berichtete von Spürhunden.

Polizei nach Vorfall: Der Verletzte ist „absolut unkooperativ“

Kurze Zeit später tauchten im „Groß Sand“ zwei Männer auf. Der eine wollte den anderen, der Schußverletzungen erlitten hatte, bloß „abliefern“, heißt es vonseiten der Polizei. Für ein Gespräch habe der Begleiter nicht bereitgestanden – und lieber schnell das Weite gesucht.

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Auch der Verletzte sei „absolut unkooperativ“ gewesen, so der Polizeisprecher. Deshalb sei über die Herkunft seiner Verletzungen sowie einen möglichen Zusammenhang zu den Vorfällen im „Erjona“ bisher noch nichts bekannt. Der Mann befindet sich nicht in Lebensgefahr. (dpa)

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