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Bundespolizei
  • Das Tragen eines Mund-Nase-Schutz ist in Hamburger Bahnhöfen und Bahnen Pflicht. (Symbolfoto)
  • Foto: (c) dpa

Maskenstreit in der S-Bahn: Mann niedergeschlagen

Der Hinweis auf einen fehlenden Mund-Nase-Schutz endete für einen Mann am Donnerstagnachmittag mit einem Faustschlag im Gesicht. Bundespolizisten mussten anrücken. Die Beamten nahmen den Schläger mit auf die Wache.

Laut Thomas Hippler, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Hamburg, stieg am Donnerstag gegen 15.45 Uhr ein 24-Jähriger telefonierend in eine S-Bahn. Im Zug traf er dann auf einen Fahrgast (56), der keinen Mund-Nase-Schutz trug, der an allen Hamburger Bahnhöfen und in allen Bahnen Pflicht ist. Der 24-Jährige wies ihn auf den fehlenden Coronaschutz hin und forderte ihn auf, eine Maske aufzusetzen.

Maskenstreit endet mit Faust im Gesicht

Laut Bundespolizei reagierte der Angesprochene sehr aggressiv. Er stürmte auf den 24-Jährigen zu und schlug ihm die Faust ins Gesicht. Dabei fiel das Smartphone zu Boden und wurde beschädigt.

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Mitarbeiter des bahneigenen Sicherheitsdienstes alarmierten die Bundespolizei und verhinderten, dass der Schläger fliehen konnte. Gegen den 56-Jährigen wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gestellt. Außerdem erhielt er Hausverbot für sämtliche Hamburger Bahnhöfe. (ruega)

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