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Beamte von Bundes- und Landespolizei arbeiten am Hamburger Hauptbahnhof mit Einsatzkräften der DB Sicherheit und der Hochbahnwache zusammen.
  • „Quattro-Streife“: Bundes- und Landespolizei patrouillieren gemeinsam mit Einsatzkräften von DB Sicherheit und der Hamburger Hochbahn.
  • Foto: dpa / Daniel Bockwoldt

Mann bettelt am Hauptbahnhof – und muss nun ins Gefängnis

Ein gesuchter Mann ist am Hauptbahnhof (St. Georg) mit Betteln aufgefallen, soll Menschen angeschrien und beleidigt haben. Nun muss er für die nächsten sieben Monate ins Gefängnis.

Der 27-Jährige befand sich am Samstag gegen 13.30 Uhr auf dem Bahnsteig 5: Laut Bundespolizei soll er dort „aggressiv“ Reisende nach Geld gefragt haben. Als er beleidigend geworden sein soll, sprachen Zeugen eine sogenannte „Quattro-Streife“ an; eine Allianz aus Landes-, und Bundespolizei, Hochbahn und DB-Sicherheit.

Aggressiver Bettler am Hamburger Hauptbahnhof

„Auch nach Ansprache durch die Streife reagierte der Aggressor uneinsichtig“, sagte Woldemar Lieder, Sprecher der Bundespolizei. Es kam zur Kontrolle seiner Personalien. Das Ergebnis: „Der Mann wurde wegen mehreren Straftaten, darunter Beleidigung und fahrlässiges Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion, verurteilt.“

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Eigentlich hatte er eine siebenmonatigen Haftstrafe antreten müssen, die bisher aber offenbar verweigert. Ein Arzt stellte die sogenannte Gewahrsamsfähigkeit fest. Lieder: „Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der Mann einer Haftanstalt zugeführt.“ (dg)

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