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Menschenleere Bahnsteige am Hamburger Hauptbahnhof während des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL.
  • Menschenleere Bahnsteige am Hamburger Hauptbahnhof während des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL.
  • Foto: (c) dpa

Männer prügeln sich genau vor Hamburger Bundespolizeiwache

Direkt vor dem Revier der Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnhof haben sich am Freitag drei Männer geprügelt. Bei allen wurden später hohe Promille-Werte festgestellt. Diverse Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Einem anderen Mann, einem 27-Jährigen, wurde am Samstag am Bahnhof Altona das Fehlen eines Mund-Nasenschutzes zum Verhängnis.

Erst soll sich das Trio, drei 28, 34 und 44 Jahre alte Männer, am Hauptbahnhof gestritten haben, dann „schlugen sie sich ins Gesicht“, so ein Bundespolizei-Sprecher. Der 28-Jährige sei von seinen Gegnern zu Boden gebracht worden. „Schnell eilten Beamte des Reviers dem im Gesicht blutenden Mann zu Hilfe und stoppten die Auseinandersetzung.“

Hamburg: Schlägerei am Bahnhof, Gesuchter trägt keine Maske

Für den 28-Jährigen wurde ein Rettungswagen angefordert. Der Sprecher: „Als er nach medizinischer Versorgung in ein Krankenhaus transportiert werden sollte, verweigerte er dies.“ Im Atem soll ihm ein Alkoholwert in Höhe von 3,4 Promille nachgewiesen worden sein. Beim 44-Jährigen waren es 2,1, bei dem 34-Jährigen sogar 3,7 Promille.

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„Die beiden Schläger wurden in die Gewahrsamszellen im Bundespolizeirevier verbracht“, teilte der Sprecher ferner mit. „Ein Amtsarzt stellte deren Gewahrsamsfähigkeit fest. Im Laufe der Nacht wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.“ Gegen sie seien Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet worden. Die Hintergründe des Streits blieben unbekannt.


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Einen Tag später fiel der Bundespolizei am Gleis 1 des Bahnhofs Altona gegen 20 Uhr ein Mann auf, der keine Maske trug, obwohl das dort erforderlich ist. „Aufgrund dessen unterzogen sie ihn einer Kontrolle“, erklärte der Bundespolizeisprecher.

Kontrolle in Altona: Gesuchter trägt keine Maske

Dabei kam heraus, dass der 27-Jährige seit zwei Wochen von der Staatsanwaltschaft Magdeburg gesucht wurde – er war wegen Bedrohung verurteilt worden. Der Sprecher: „Er wurde verhaftet und dem Revier Hamburg-Altona zugeführt.“ Da er den haftbefreienden Betrag von 150 Euro nicht aufbringen konnte, kam er in Untersuchungshaft. Dort muss er die nächsten 15 Tage seine Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen. (dg)

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