LNG-Schiff rammt Containerbrücke im Hafen – Millionenschaden
Wie erst jetzt bekannt wurde, kam es am vergangenen Sonntag im Hamburger Hafen (Waltershof) zu einer folgenschweren Havarie: Ein mit LNG betriebenes Containerschiff rammte beim Anlegen die Kaimauer und beschädigte dabei eine Containerbrücke schwer. Der Schaden soll mehrere Millionen Euro betragen.
Das Containerschiff CMA CGM Ermitage hatte am Sonntag am Athabaskakai im Containerterminal Burchardkai angelegt. Bei dem Manöver ging offenbar einiges schief: Aus bislang ungeklärter Ursache krachte das Schiff, das zur französischen Reederei gehört, gegen die Kaimauer.
Auslaufverbot für Frachter – Wasserschutzpolizei ermittelt
Der Aufprall war so heftig, dass eine massive Containerbrücke aus ihrem Fahrwerk gerissen und schwer beschädigt wurde. Der entstandene Schaden soll sich auf mehrere Millionen Euro belaufen. Laut einer Polizeisprecherin hat die Wasserschutzpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Bis zur Klärung, ob der Frachter noch seetüchtig ist, wurde zunächst ein Auslaufverbot verhängt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Von der französischen Reederei CMA CGM und dem Terminaltreiber HHLA lagen zunächst keine Stellungnahmen vor.
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