In Hamburger Park: Kleinkind tritt in Grillkohle – schwere Verbrennungen
Ein einjähriges Kind ist am Sonntagabend im Öjendorfer Park durch unachtsam ausgekippte Grillkohle gelaufen und zog sich dabei schwere Verbrennungen zu. Im Anschluss entstand ein Streit zwischen der Familie des Kindes und den mutmaßlichen Verursachern.
Gegen 17.49 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein, wie ein Sprecher mitteilte. Das Kind war vom großen Spielplatz im Öjendorfer Park am Barsbütteler Weg auf die danebenliegende Grillwiese gelaufen. Dabei trat es in die noch heiße Grillkohle, die eine andere Familie einfach dort ausgeschüttet haben soll.
Kurz darauf entbrannte ein Streit zwischen den Angehörigen des Kindes und den mutmaßlichen Verursachern. Passanten konnten die Situation jedoch beruhigen. Sie schütteten Sand auf die Grillkohlen, um sie „abzulöschen“.
Mutmaßliche Verursacher sollen versucht haben zu flüchten
Nach Angaben von Reportern vor Ort sollen die mutmaßlichen Verursacher versucht haben zu flüchten, konnten aber von der alarmierten Polizei gestoppt werden. Dies konnte der Polizeisprecher zunächst nicht bestätigen.
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Der aufgeregte Vater des Kindes fuhr mit seinem Auto den ebenfalls alarmierten Rettungskräften entgegen und übergab sein Kind an die Sanitäter. Ein Notarzt wurde per Hubschrauber hinzugezogen.
Das einjährige Kind erlitt schwere Brandverletzungen zweiten Grades an den Füßen. Die Polizei ermittelt. (abu)
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