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In Hamburg: Frau verrichtet Notdurft neben Gleisen und verletzt sich dabei
  • Ein Notarzt versorgte die Frau und transportierte sie in eine Klinik. (Symbolfoto)
  • Foto: RUEGA

Hamburg: Frau pinkelt neben Gleisen – und bricht sich das Handgelenk

Kurz nach der erleichternden Verrichtung ihrer Notdurft neben den Gleisen des S-Bahnhofs Diebsteich (Bahrenfeld) hatte eine Frau am Montagabend ein schmerzhaftes Erlebnis, in dessen Folge sie in eine Klinik gebracht werden musste. Zudem könnte ihr ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe drohen.

Laut einer Pressemitteilung der Bundespolizei wurden Beamte gegen 23.30 Uhr zum Bahnhof gerufen. Eine Frau (43) hatte nach einem heiteren Abend nach Hause fahren wollen, musste aber vor der Bahnfahrt noch einmal austreten. Ein kleiner Grünbereich neben den Gleisen und der Stromschiene schien ihr der geeignete Ort dafür zu sein.

In Gleise gestützt – Frau muss in Klinik

Vor den Augen ihrer Freundin (27) sei die 43-Jährige in das Gleisbett getreten, um sich Erleichterung zu verschaffen. Als sie zurück auf den Bahnsteig klettern wollte, geschah das Unglück. Die Frau kippte zurück ins Gleisbett und brach sich dabei das Handgelenk. Sie kam in eine Klinik.


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Für die Frau endete das Wildpinkeln nicht nur schmerzhaft, sondern möglicherweise auch teuer: Gegen sie wurde ein Bußgeldverfahren wegen unbefugten Aufenthalts auf den Gleisen eingeleitet, außerdem wurde für die Dauer des Einsatzes der Bahnverkehr gestoppt. Das kann laut eines Sprechers der Bundespolizei mit einen fünfstelligen Eurobetrag geahndet werden.

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