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Erst nach gut 45 Minuten beruhigte sich die Situation.
  • Erst nach gut 45 Minuten beruhigte sich die Situation. Die Polizei beschlagnahmt zwei Listenhunde.
  • Foto: André Lenthe

Polizei kommt Kampfhunde-Haltern auf die Spur – dann eskaliert die Lage

Großeinsatz in Heimfeld: Dort eskalierte am Mittwochvormittag eine behördliche Begutachtung eines Hundehalters und seiner Vierbeiner. Der Aktion vorausgegangen war, dass der Mann laut Zeugen am Abend zuvor einen ihrer Hunde geschlagen haben soll.

Nach dem gemeldeten Vorfall erschien nach MOPO-Informationen der Hundekontrolldienst an der Wohnanschrift des Hundehalters, um die Unversehrtheit des am Abend zuvor angeblich geschlagenen Hundes sowie eines weiteren Vierbeiners zu überprüfen. Bei der ersten Inaugenscheinnahme der Tiere hatte die behördliche Mitarbeiterin einen schweren Verdacht.

Hamburg-Heimfeld: Listenhunde-Überprüfung eskaliert – Mann und Frau bedrohen Beamte

Die Überprüfung ergab, dass es sich bei den Tieren offenbar um American Staffordshire Terrier handelt. Das sind Listenhunde, deren Haltung in Hamburg verboten ist. Als dem Hundehalter gesagt wurde, dass die Tiere beschlagnahmt werden sollten, eskalierte die Situation.

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Der Hundehalter sowie eine Frau wirkten aggressiv und bedrohten die Behördenmitarbeiter. Die Polizei wurde gerufen. Mehrere Streifenwagen rückten an, um die Sicherstellung der Hunde zu unterstützen.

Erst nach gut 45 Minuten beruhigte sich die Lage. Die Halter gaben die Hunde heraus – sie wurden ins Tierheim Süderstraße gebracht.

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