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Schreckschusswaffe
  • (Symbolbild).
  • Foto: imago/Hartenfelser

Falsche Polizisten sollen Hamburgerin mit Waffe bedroht und ausgeraubt haben

Drei Männer zwischen 26 und 35 Jahren sollen eine Frau (26) in ihrer Wohnung mit einer Schreckschusswaffe bedroht und ausgeraubt haben. Um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen, sollen sie sich erst als Handwerker und später als Polizisten ausgegeben haben. Die Männer müssen sich am Freitag vor dem Landgericht Hamburg verantworten.

Der Vorwurf gegen alle drei Angeklagten lautet: Raub im besonders schweren Fall in Tateinheit mit Freiheitsberaubung. Der mutmaßliche Fahrer des Fluchtwagens muss sich zudem wegen versuchter Nötigung verantworten. Die Tat soll sich im Mai 2021 ereignet haben.

Prozess in Hamburg: Überfall auf 26-Jährige

Als Handwerker verkleidet sollen sich zwei der Männer im Alter von 26 und 35 Zutritt zur Wohnung der Geschädigten verschafft haben, indem sie behauptetet hätten, in der Nachbarschaft gebe es einen Wasserschaden. Der 29-jährige Komplize soll währenddessen im Fluchtwagen gewartet haben.


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Mutmaßlicher Raub mit Schreckschusswaffe

Seine Kollegen in der Wohnung hätten sich als Polizisten ausgegeben und mit der Schreckschusspistole gedroht, um nach Wertsachen zu suchen. Etwa 15 Minuten lang sollen sie die 26-jährige Bewohnerin am Telefonieren und am Verlassen der Wohnung gehindert haben.

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Schließlich seien sie mit 300 Euro Bargeld geflohen. Vor der Tür habe die Geschädigte versucht, den Fluchtwagen zu blockieren, woraufhin ihr der Fahrer mehrfach gegen das Knie gefahren sein soll. (mp)

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