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Hund Angriff Hamburg
  • Polizisten und Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams am Einsatzort in Hamburg-Rahlstedt.
  • Foto: NonStopNews

Hamburg: Kind und Großmutter von Hund angegriffen – schwer verletzt

Im Hamburger Stadtteil Rahlstedt sind am Montagnachmittag ein Kleinkind und dessen Großmutter von einem Hund angegriffen und mit Bissen schwer verletzt worden. Beide mussten in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden.

Gegen 14.19 Uhr hatte ein Passant aus einer Wohnung an der Straße Am Knill die Hilferufe einer Frau gehört. Er verständigte die Polizei. Die Beamten fanden in der Wohnung ein durch Hundebisse verletztes Kleinkind und dessen Großmutter vor. Der Hund war in einem anderen Zimmer eingesperrt. Dies bestätigte die Polizei auf MOPO-Nachfrage.

Hamburg: Kind und Großmutter von Hund gebissen

Kind und Großmutter wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Medienberichte, wonach das Kind in Lebensgefahr schwebe, bestätigte die Polizei der MOPO gegenüber nicht. Das Kind werde zur Stunde noch operiert. Wie schwer die Großmutter verletzt worden ist und wie es zu der Beißattacke kam, war zunächst unklar.

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Der Hund, bei dem es sich laut Reportern vor Ort um einen sogenannten „Listenhund“ handelt. Die Haltung dieser Tiere ist in Hamburg nur mit behördlicher Genehmigung erlaubt. So gelten vier Hunderassen und Mischlinge aus diesen grundsätzlich als gefährlich. Ob der in der Wohnung sichergestellte Hund zu einer dieser Rassen gehört, ist unklar – er soll in die Obhut des Tierheims Süderstraße übergeben worden sein. Ein Kriseninterventionsteam war am Nachmittag vor Ort in Rahlstedt im Einsatz. (abu)

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